Auf meine Merkliste Projekt Badezimmer - Renovation
IST-Situation
Schmales Badzimmer mit niederer Badewanne, welche so kaum genutzt werden kann. Die Duschkabine ist zu eng und das bestehende Badmöbel bietet kaum Platz.
Wunsch der Bauherren
Badzimmer mit warmer Ausstrahlung und viel Stauraum. Anschlüsse sollten so weit möglich an Ort und Stelle belassen werden. Zusätzlich ist etwas Diskretion zwischen WC und Dusche gewünscht. Speziell zu beachten ist, dass eine spätere Rollstuhlgängigkeit möglich ist. Die Becken sind aufgesetzt zu wählen.
Umsetzung durch Ruepp Schreinerei AG
Das Badmöbel wurde neu sehr gradlinig mit vier Schubladen auf Mass angefertigt. Die oberen Schubladen haben im Bereich des Sifons einen Ausschnitt, so dass die Schubladen trotzdem maximalen Stauraum bieten. Die Becken wurden nur minimal als schlanke Version aufgesetzt, so dass die Ablage des Badmöbels noch auf optimaler Höhe ist und im späteren Zeitpunkt mit einem Rollstuhl unterfahren werden könnte. Die Schubladen beim Lavabo neben der Dusche können für eine Rollstuhlgängigkeit einfach demontiert werden.
Die Badewanne wurde wieder gerade (und als kleineres Modell) platziert, so dass man das Fenster noch bedienen kann. Anschliessend zur Badewanne ist ein Sitzkorpus, welcher zusätzlich Stauraum bietet und den Benutzern beim Umziehen oder bei der Körperpflege als Sitzgelegenheit dient. Der niedere Korpus zum angrenzendem Sitzkorpus neben der Eingangstüre kann wie die Glaswand bei der Dusche für eine Rollstuhlgängigkeit demontiert werden.
Die Glastrennwand zur Dusche wurde progressiv geätzt. Dies gibt den Benutzern eine gewisse Diskretion und zusätzlich sind Wassertropfen-Kalkrückstände auf dem Glas nicht gleich gut ersichtlich wie auf voll transparentem Glas. Neu wurde die Armatur der Dusche doch versetzt, da die seitliche Montage den Platz seitlich noch etwas einengen würde. Durch die offene «Walk-in-Lösung» der Dusche war die Montage der Armatur an der Rückseite die perfekte Lösung.
Der Boden wurde geplättelt und die Wände wurden in einer weissen Nassraumbeschichtung ausgeführt. Für eine optimale Beleuchtung wurde eine Fermacelldecke mit Glattputz und Einbau-LED-Leuchten realisiert.
Zusätzlich wurde bereits die Zimmertüre zum Bad zu einer Schiebetüre ausgewechselt, damit diese bereits behindertengerecht bedient werden kann.
Vorteil: Durch die weitsichtige Planung kann die spätere Rollstuhlgängigkeit mit geringen Kosten realisiert werden.
Gerne sind wir ihr Partner für Ihren Badzimmerumbau – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
5614 Sarmenstorf
Schweiz